Leute, es läuft bei uns! Auf Einladung der Boxabteilung des Berliner Traditionsvereines SV Lichtenberg 47 zum freien Sparring bekamen heute vier unserer Kämpfer mehr als nur gute Trainingsmöglichkeiten geboten. So was muß man einfach mitnehmen. Neben dem Gastgeber und uns waren Kämper vom Zehdenicker Boxring, Boxclub Oberhavel / Velten, Frankfurt (Oder), Neuruppin und aus Templin mit von der Partie. Klasse.
Aus dem Stall von Bernd Hinz und Andy Hunger gingen Zaurbek Satymbaev und sein kleiner Bruder Yassin an den Start. Yassin feierte heute sogar seinen Geburtstag! Von den Runge-Jungs stiegen Matthias Blank und Julius Kuss in den Ring.
Es handelte sich ausschließlich um Trainingskämpfe, die den Boxern stets gute Möglichkeiten bieten, sich ohne Sieges-Druck dosiert und kontrolliert zu messen. Zu Beginn haben sich die Trainer kurz besprochen und die Teams der jeweiligen Leistung entsprechend zusammengestellt, so dass die Partien auch ausgewogen waren. Alles andere ergibt keinen Sinn. Obwohl sich stärkere Kämpfer in der Regel etwas zurückhalten, bedeutet dies keinesfalls, dass es in einem Sparring nicht auch zur Sache gehen kann. Sinn, Zweck und Ziel ist eben nicht der Sieg, sondern ein guter Kampf, um zu lernen und auch potentielle künftige Gegner kennenzulernen. Gern übersehen wird auch, dass Sparringskämpfe nicht nur für die Sportler interessant sind, sondern insbesondere den Trainern zeigen, wo ihr Schützling steht, was er beherrscht oder was er noch trainieren muss. Derart unkomplizierte Veranstaltungen sollten viel öfter organisiert werden.
Bernd Hinz und Jörg Runge zogen ein durchweg positives Fazit, von ihren Kämpfern und dem Sparring insgesamt. Vielen Dank an den Gastgeber für die unkomplizierte und gewinnbringende Veranstaltung. Toll organisiert und gerne wieder!
Daniel Kuss
Anbei ein paar Eindrücke des heutigen Tages: